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Helium liquefaction in the institute of physics II

Die Heliumanlage

Verflüssigung

  • Model 1410: PSI (1997), 5-30l/h (heute: Linde Process Plants, Inc.)
    •  1000l, Wessington Cryogenics (1995)
  • Model 1410: CTI (1980), 5-20l/h (heute: Linde Process Plants, Inc.)
    •  600l, Cryo System (1980)

Die jährliche Verflüssigungsleistung liegt, je nach Bedarf, zwischen 40.000 und 55.000 l.

Rückgewinnung

  • Verdichter der Firma Sauer&Sohn 
    • WP4130 (1966), 130 bar, 50 m3/h
    • WP4321-2 (1980), 130 bar, 49 m3/h
    • WP4340-200 (1996), 200 bar, 43,2 m3/h

 

  • Druckgasspeicher 12,6maufgeteilt in 4 Gruppen mit 4,2 m3, 2,4 m3, 3,6 m3 und 2,4 m3 (192 Gasflaschen á 50 l, 2 Gasflaschen á 1500 l)

 

Das an den Messapparaturen verdampfende Helium wird über das weit verzweigte Heliumrückleitungsrohrsystem zurück geführt in einem Gasbag gesammelt und über die Verdichter in den Druckgasspeichern gelagert, bis es über die Verflüssiger wieder verflüssigt und in Transportbehälter abgefüllt wird. An das System angeschlossen sind die Messräume des II. Physikalischen Institutes, aber auch einzelne Apparaturen im I. Physikalischen Institut und im Department Chemie.

Historisches

Im II. Physikalischen Institut der Universität zu Köln hat die Heliumverflüssigung eine sehr lange Tradition.

1959 wurde der erste Heliumverflüssiger (Firma Linde) installiert. Er produzierte max. 2l/h und benötigte dazu eine Vorkühlung mit flüssigem Stickstoff.

1974 wurde dieser ersetzt durch das Model 1400 der Firma Cryogenic Technology Inc. Er hatte eine Verflüssigungsleistung von 10l/h ohne und 20l/h mit Stickstoffvorkühlung.

1997 wurde dann der heute noch aktive Verflüssiger installiert. Parallel wird noch ein älterers Model betrieben um die Wartungs- und Reparaturzeiten zu überbrücken.